Die Kölner Wohnungskrise ist unübersehbar. Steigende Mieten, fehlender Wohnraum, wachsender Verdrängungsdruck. Die Standardantwort lautet: „Wir müssen mehr bauen.“ Doch ist das wirklich der richtige Weg, ist das genug?
Christian Fahl und Peter Jüde haben sich über die Wohnungssituation in Köln Gedanken gemacht. Sie analysieren in einem kurzen Aufsatz, warum diese Formel „bauen, bauen, bauen“ zu kurz greift und zeigen auf, welche strukturellen Fragen unbeantwortet bleiben.
Statt einfacher Lösungen bietet der Text fünf konkrete Handlungsfelder, um Kölns Wohnraumpolitik langfristig sozial gerechter, ökologisch tragfähiger und demokratisch verantwortbarer zu gestalten.
Ein Impuls für Mut zur Steuerung, Lust auf Kooperation – und die Bereitschaft, neue Wege zu denken.
Wir wünschen ein spannende Lektüre!