Antworten von Dr. Mark Benecke, OB-Kandidat
Frage 1: Konflikt „Hitzestress in Ballungszentren“ gegen „Wohnungsknappheit“
Vorhandene, versiegelte Flächen verdichten. Kleinere Wohnungen, wo es möglich ist. Bäume, Sträucher, Wiesen erhalten und ausweiten.
Frage 2: Maßnahmen zur Erschließung von Brachflächen
In Köln etwas schwierig, das die „Bau-Verwaltung“ nicht immer alles so gut hinkriegt. Woran das liegt, ist älteren Kölner:innen bekannt.
Frage 3: Geeignete Maßnahmen um bezahlbaren und bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen?
Schritt 1: Wie in der Südstadt grundsätzlich jede Art von schicker Sanierung verbieten.
Schritt 2: Sozialer Wohnungsbau auch in schnieken Vierteln. Das wäre schon mal ein Anfang.
Frage 4: Position zu den konkreten Bebauungsplänen rund um das Rather Feld
Total bescheuert
Frage 5: Welches ist „Ihr“ Veedel? Warum fühlen Sie sich mit diesem besonders verbunden?
Südstadt. Hier ist das größte Trinkerheim Deutschlands (meines Wissens nach). hier war ein riesigen Projekt zum sozialen Wohnen („Stolli“), sehr guter ÖPNV (falls das Loch mal geschlossen wird). Vor allem aber: Wer hier die Nase oben trägt, einen auf dicke Hose macht oder rumschwurbelt, verschwindet rasch und freiwillig wieder. Alle Nachbar:innen halten sich im schlechteren Fall zumindest aus, im besseren Fall lernen wir alle was voneinander und unterstützen uns.